Thunderbike Finish Line • Harley-Davidson Fat Boy Custombike

Es ist ein Statement

Wir mischen uns nicht in das private Leben unserer Kunden. Aber steht ein Bike erstmal im öffentlichen Raum der Straße, so bringt es immer etwas zum Ausdruck, das der Biker über sein Leben zu sagen hat. Es ist ein Statement. Und ist ein Bike namens „Finsh Line“ nicht sowas wie eine Parabel auf das ganze Leben eines Mannes? Ziel erreicht, da darf man sich was leisten, und alle dürfen es sehen. Haus, Baum, Kinder? Von diesem Kunden wissen wir es nicht, und wenn wir es wüssten, dann würden wir es nicht verraten. Aber stellt euch vor, ihr selbst wärt so weit: Wäre es dann nicht ein Bike wie dieses, das ihr euch von uns wünschen würdet? Es bringt einen Schlusspunkt zum Ausdruck, einen Höhepunkt, ein echtes Thunderbike in unserer Linie.

Das Gesicht eines Bikes

Die großformatige Big Speed-Scheibe auf unserem Big Speed-Rad wird von einer Bremse auf eigenem Adapter verzögert

Da beginnen wir natürlich mit unseren Rädern. Die 18-Zöller der originalen Fat Boy ersetzen wir durch unsere Big Speed-Räder im Format von 23 Zoll vorne und 21 Zoll hinten, technoid gestaltet im Bicolor-Spiel von Schwarz und metallischem Glanz.

Wir machen die Räder zum Gesicht eines Bikes, bringen im wörtlichen Sinne Großes zum Ausdruck. Und das ohne Verlust in der Fahrkultur: Die Tieferlegung der Telegabel egalisiert die deutliche Vergrößerung des Vorderrades, und es bleibt ein fahrbarer Nachlauf erhalten. Das Air Ride für´s Hinterrad liefert den Federkomfort in der Fahrt, den bei abgesenktem Heck im Stand niemand erwarten würde.

Die Komponenten darüber sind sorgfältig abgestimmt. Vorne haben wir die 340 Millimeter große Big Speed-Bremsscheibe, und unser Bremsscheiben-Adapter sorgt für einen sauberen Biss auch auf diesem größeren Durchmesser. Der GFK-Frontfender liefert leichtes Handling, die schwarz gepulverten Gabelkomponenten gestalten die Ansicht homogen. Der handgefertigte Kodlin-Lenker ist gerade groß im Rennen, aber erst unser Umbau auf eine hydraulische Kupplung und unsere unter seinen Armaturen verschwindenden Stripe-Blinker verhelfen ihm zu seiner klaren Linie. Den Ring der Lampenmaske haben wir zusammen mit einigen weiteren Komponenten in einem matten Gold-Ton gepulvert.

Sattel mit Goldnaht

Hinten haben wir dicht an den Reifen unseren Steel-Fender platziert, maßgeschneidert auf die Breite von 260 Millimetern. Blinker und Rücklicht sind dank LED-Technik auf ein verschwindendes Format darin integriert. Zur cleanen Ansicht des Hecks tragen unsere Pulley-Bremse mit dem Speedstar-Pulley und unsere seitliche Kennzeichenhalterung mit Inside-Kennzeichenplatte bei. Der dezent mit Goldnähten gesteppte Sattel auf der Steel-Sitzschale weckt Interesse, man will genauer hinsehen. An den beiden Schraubenpaaren zwischen Sattel und Rahmensichel lässt sich mit wenigen Handgriffen unser Custombike-Gepäckträger anbringen.

Die Stripe-Blinker verschwinden unter den Armaturen des Kodlin-Lenkers

Die Leitung der hydraulischen Kupplung verschwindet im Lenker

Der sparsame aber zielsichere Einsatz goldener Farbtöne findet sich an den Endkappen der Jekill and Hyde-Anlage wieder. Die Krümmer haben wir darauf angepasst. Wir erledigen auch das mit der Eintragung des Drilled-Powerfilters, womit ein Biker, der es geschafft hat, lässig, legal und doch unüberhörbar durch jede Verkehrskontrolle gleiten kann. Kleine Feinheiten, wie unser New Custom-Zündungsdeckel, glaslose Rückspiegel von Motogadget und Empire-Trittbretter aus dem Zubehör von Harley-Davidson, setzten die letzten Akzente.

Seitlicher Kennzeichenhalter und versteckte Pulley-Bremse räumen das Heck auf

Rücklichter verschwinden in unserem Steel-Fender. Um so heller leuchtet die Checkered Flag von Gerd de Kock

Da kommt das Publikum

Schließlich darf das Auge auf der Lackierung von Gerd de Kock ruhen. Sie ist eben nicht nur schwarz. Sie zeigt das Motiv der Checkered Flag, der Zielflagge, die an der Finish Line geschwungen wird. So also kann es aussehen, wenn ein Mann es geschafft hat, wenn ein Ziel erreicht ist und nur noch ein Publikum fehlt, um das zu bejubeln. Und wenn ein Thunderbike auf der Straße steht, dann kommt das Publikum von ganz alleine.