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Grand Nicholas

European Bike Week – Faak am See 2024

Eine Woche Faak am See!

Eine Woche Faak am See!

Wir haben die European Bike Week für eine ganze Woche beim Wort genommen. Bilanz: launisches Wetter, zwei Pokale auf der Bikeshow und 1000 Kilometer auf der Uhr!

Montag: Ankunft mit Holzbrettl-Steak

Am Montag sind wir vollzählig. Endlich rollen auch Andreas und Kim im Baumgartnerhof ein. Damit sind wir 14 Biker und sehen einer Woche in Kärnten entgegen, die uns mit Holzbrettl-Steak und noch mit schönem Wetter begrüßt.

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Das muss auch eine CVO abkönnen. Immer wieder werden wir von Regengüssen überrascht

Andreas und Kim im gemeinsamen Ride Out

Die betagte Shovel will noch angetreten werden

Dienstag: Quer durch drei Länder

Kärnten ist ein Dreiländereck. Italien und Slowenien liegen vor der Haustür, und so lange das Wetter stimmt, steuern wir die gleich mal an. Dafür müssen wir nur die nächsten Bergkuppen überwinden. Tückisch sind die zahllosen Haarnadelkurven der kleinen Straßen, ständige Kehrtwendungen, und die auch noch auf Kopfsteinpflaster. Das darf man eine Herausforderung nennen, wenn nicht eine Nervenprobe.

Dann stirbt auch noch die Shovel von Thomas Z. ab, ausgerechnet bergauf. Andreas ist nicht nur unser Chef, er ist auch der beste Mann für´s Ankicken an dieser schwierigen Stelle. Kurz danach müssen wir noch das Zündschloss der betagten Shovel flicken. Und danach fängt ihr Fender sich eine Pizzaschachtel von der Straße ein. Mit raspelnden Reifen muss Thomas schon wieder stoppen.

Gute Gelegenheit, die Gabeln der Bikes ohne Frontfender noch mit Panzerband zu umwickeln. Es kommt schlechtes Wetter auf, und mit diesem alten Bikertrick halten wir das Spritzwasser ab.

Der Regen prasselt exakt so lange herunter, bis auch unsere Unterhosen durchgespült sind. Das war schon mal ein erster Tag mit allem Programm, das ein Bikerleben ausmacht.

von wegen Navi. Eine echte Karte gibt uns den besseren Überblick

Wir fahren ihn wirklich. Von unserem CVO-Bagger werdet ihr demnächst noch mehr sehen

Die Zündschlösser alter Harleys. Nach Jahrzehnten lauert hier viel Übel

Mit Kopfsteinbepflasterung sind die Haarnadelkurven besonders tückisch

Das Panzerband hält Spritzwasser ab, wir werden es in diesen Tagen öfter abkriegen

Der legendäre Kreisverkehr von Faak. Die dort startende Parade sparen wir uns, wir kennen sie schon

Seit wann ist Chopper-Fahren bequem? Kim auf ihrer Ironhead-Sportster mit Pullback-Lenker und neuen Sattelbrötchen

Die kurvigen Strecken des ersten Tages waren besonders anspruchsvoll

Mittwoch: Vier Räder sind auch okay

Thomas und Glatten besteigen ihre Shovels und verlassen uns schon wieder. Ihr Ritt wird sie in die Dolomiten führen. Wir bescheiden uns für heute mit den Nockbergen im Biosphärenpark. Das kostet Maut, ist aber auf langgezogenen Kurven in dieser unbeschreiblichen Landschaft eigentlich unbezahlbar.

Obendrein treffen wir eine coole Truppe von Opel-GT-Fahrern. Unterwegs auf vier Rädern? Mit solchen Fahrzeugen ist das okay!

Schließlich schießt unser Fotograf Glatzzo schon mal die ersten Fotostrecken von unserem CVO-Bagger und der Personal Fat Boy von Carlos. Irgendwann müssen wir ja auch mal arbeiten.

Glück gehabt, das Shooting findet noch im Trockenen statt. Dann beginnt es schon wieder zu tröpfeln, und wir beenden den Tag mit einem Besuch am Stand unserer Freunde von Rokker.

Die Nockalmstraße kostet Maut, aber die Strecke ist ihr Geld wert

Wir treffen eine Opel-GT-Crew. Auf vier Rädern ist es mit solchen Fahrzeugen auch okay

An einem verregneten Abend treffen wir unsere Freunde von Rokker

Donnerstag: Die Alpenstraße schaffen wir noch

Früh raus, denn schon wieder ist für den Lauf des Tages schlechtes Wetter angesagt. Die Villach-Alpenstraße schaffen wir noch. Wir schaffen sogar das Shooting unserer Low Rider S und unseres Chicanos. Ihr werdet sie euch alle demnächst auf unseren Seiten anschauen können.

Erst auf dem Rückweg erwischt uns der längst fällige Regen. Der Kaiserschmarrn am Baumgartnerhof versöhnt uns mit diesen Wetterkapriolen.

Freitag: Eine Signatur von Bill Davidson

Vor der Bikeshow putzen wir unseren Chicano

Bill Davidson war einer der Juroren in der Bikeshow

Unser Chicano gewann die Pokale für „Best in Class“ und „Best of Show“

 Nie wieder waschen! Bill Davidson signiert unseren Chicano

Wochenende. Heute geht es mit der European Bike Week richtig los. Nicht aber unter diesem am Vormittag prasselnden Regen. Er lässt zum Glück nach, denn heute steigt auch die Ride-In-Bikeshow im Harley-Village. Wir schaffen es gerade noch, unsere Low Rider S und den Chicano dafür zu putzen.

Kein Geringerer als Bill Davidson wohnt dieser Show bei. Und dann geschieht, wovon keiner zu träumen wagte: Unter den Augen von Bill Davidson und denen von Harley-Chief-Creator Luke Mansfield gewinnt unser Chicano gleich zwei erste Preise: „Best in Class“ und „Best of Show“!

Bill schüttelt uns die Hände, und nicht nur das. Er signiert auch noch unseren Pokalsieger. Kein Lack kann zu teuer sein, um diese Signatur nicht auch noch zu verkraften.

Ob wir für unseren Chicano nun noch ein zweites Shooting ansetzen, um diese Signatur zu verewigen? Heute werden wir dazu nicht mehr kommen, zu viel Gründe zum Feiern, und das zu cooler Live-Musik am Baumgartnerhof.

Samstag: Der letzte Ride Out

Diesmal ist es eine Knucklehead. Andreas bleibt unsere Spezialist für´s Antreten

Den besten Kaiserschmarren gab im Gasthof der Pension Krassnitzer

Die schönsten Straßen in Österreich offenbaren sich uns am letzten Tag

Wer noch nicht auf der European Bike Week war, der dürfte heute die Parade mitnehmen, das große Biker-Korso durchs Kärntner Land.

Wir kennen es schon, und nachdem zwei weitere Biker uns verlassen müssen, bevorzugen wir zu zehnt lieber noch einen letzten privaten Ride Out. Es wird ganz unerwartet der schönste von allen werden. Warum entdecken wir erst heute die wohl herrlichsten Straßen von Österreich? Oder ist das nur die Wehmut des drohenden Abschieds?

Er wird uns versüßt mit einem Kaiserschmarrn in der Pension Krassnitzer in Hochrindl. Die Gastgeber haben nicht mal eine eigene Internetseite, aber alles, was sie uns servieren, ist hausgemacht.

Die Wirtin empfiehlt uns noch eine schöne Strecke für den Rückweg. Es sind die letzten Kilometer auf unseren Bikes, denn dann müssen wir sie für den Rückweg nach Hamminkeln verzurren.

Es tröstet uns, dass wir unsere Pokale nicht in einer Gepäckrolle verzurren müssen, wo sie womöglich Schaden nehmen. Und es tröstet uns noch mehr, dass wir auf den Tacho-Uhren unserer Bikes 1000 Kilometer ablesen, die wir in dieser Woche im Sattel abgeritten haben.

Alle Trips nach Faak

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